Für die Orthopädie stellen Erkrankungen an Händen und Füßen eine besondere Herausforderung dar. Es gibt zahlreiche Gelenkverbindungen. Zudem sind die Anforderungen an die Funktionen von Hand und Fuß sehr hoch. Daher ist die Diagnosestellung und die Feststellung der Ursache meist eine Detektivarbeit. Für die Betroffenen sind Schmerzen an Händen und Füßen extrem belastend, da sie schließlich zu den wichtigsten Leistungsträgern unseres Körpers gehören.
Oft handelt es sich um Verletzungen oder Alterserscheinungen, die zu Schäden an diesen Organen führen. Aber auch unausgewogene Ernährung, mangelnde Bewegung und körperfeindliche Mode kann zu ernsthaften Problemen führen.
Neben der detaillierten Befragung zur Vorgeschichte werden spezielle Untersuchungstechniken durchgeführt. In den meisten Fällen reicht dies für eine genaue Diagnosestellung bereits aus. Im Zweifelsfall können zusätzliche Untersuchungen erforderlich sein. Dazu gehören:
Ziel der Hand- und Fußchirurgie ist eine individuelle Lösung für jedes Hand- und Fußproblem mit früher Vollbelastung bei möglichst erhaltenem Gelenk und guter Korrektur. In vielen Fällen können auch jahrelange anhaltende Beschwerden durch gezielte operative Eingriffe beseitigt oder zumindest wesentlich gelindert werden.
Fußschäden bzw. Krankheitsprozessen die sehr weit fortgeschritten sind und mittels konservativer Behandlung keine Besserung oder Heilung zu erwarten ist, können unter Umständen durch operative Maßnahmen behoben werden. Hierzu gehören:
Haut, Sehnen, Muskeln und Knochen müssen unter der Regie des Gehirns zusammenarbeiten. Daher verlangt die Wiederherstellung einer verletzten Hand, ein hohes Maß an medizinischen Fähigkeiten. In der Handchirurgie werden im wesentlichen folgende Erkrankungsbilder therapiert:
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.