Sport kann die Gesundheit des Ausübenden erheblich verbessern und Zivilisationskrankheiten vorbeugen. Sport kann aber auch seinerseits zu Verletzungen oder Erkrankungen führen. Daher kann eine mehr oder weniger intensive ärztliche Betreuung bei jedem Sportler angebracht sein, der sich in einem gewissen Umfang körperlich betätigt. Besonders wichtig ist die Betreuung im Leistungssport. Die Gesundheitsbetreuung erfolgt aber selbstverständlich auch im Breitensport oder Amateursport.
Im Profisport steht häufig ein eigener Vereinsarzt zur Verfügung, der die Mitglieder einer Mannschaft betreut. Ähnlich sieht es bei den Teams auf nationaler Ebene aus. Der Teamarzt steht in Bereitschaft, die Sportler rund um die Uhr zu betreuen, oder er ist zumindest bei Wettkämpfen und speziellen Trainingseinheiten anwesend. Es wird oft als ideal angesehen, wenn der Arzt auch außerhalb der Mannschaft praktisch tätig ist, denn auf diese Weise ist seine Erfahrung nicht auf den Sportverein beschränkt. Manchmal sind auch mehrere Ärzte in einem Verband oder Verein tätig.
Im Freizeitsport ist der Kontakt zwischen dem ärztlichen Betreuer und dem Sportler meist weniger intensiv. Hier ist speziell bei Patienten mit Vorerkrankungen oder früheren Verletzungen eine Gesundheitsbetreuung sinnvoll.
Eine Sportlerbetreuung wird für fast jede allgemein bekannte Sportart angeboten, z. B. für:
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.