Bei der Knochendichtemessung handelt es sich um medizinisch-technische Verfahren, welche der Messung des Mineralsalzgehalt des Knochens dienen. Genauer genommen dienen sie der Bestimmung der Dichte, bzw. des Kalksalzgehaltes des Knochens.
Menschen mit einem niedrigen Kalksalzgehalt tragen ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Betroffen sind vor allem:
Zudem können auch bestimmte Erkrankungen wie die Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) oder Medikamente wie Kortison, den Substanzverlust der Knochen begünstigen.
Häufigstes Anwendungsgebiet der Knochendichtemessung ist die Osteoporose-Diagnostik und die damit einhergehende Bestimmung des Frakturrisikos.