Im Laufe seines Lebens legt ein Mensch im Schnitt über 100.000 km zurück. Seine Mobilität hängt entscheidend von der Gesundheit der Füße ab. Die Mobilität kann durch folgende Zustände stark beeinträchtigt werden und zur Immobilität führen:
Das Kniegelenk ist das größte und auch das am stärksten belastete Gelenk des menschlichen Körpers. Bei jedem einfachen Schritt lastet das komplette Körpergewicht auf dem „Scharnier" zwischen Ober- und Unterschenkel. Das Knie ist trotz seiner komplexen Struktur sehr verletzungsanfällig. Knieschäden können durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden. Hierzu gehören:
Operative Maßnahmen werdend durchgeführt bei:
Hierbei handelt es sich um eine minimalinvasive Chirurgie, die heutzutage bevorzugt zum Einsatz kommt. Es werden folgende Beschwerden therapiert:
Merke: Meist treten als Folge einer Störung am Fuß oder Sprunggelenk Beschwerden an anderen Gelenken auf, z.B. am Knie- Hüftgelenk, dem Kreuz- Darmbeingelenk oder den Zwischenwirbelgelenken.
Das Ziel ist der Erhalt oder die Wiederherstellung der Mobilität der Patienten. Zum Einsatz kommen modernste Hilfsmittel und Implantate, die zum Teil selbst weiter entwickelt werden. Durch moderne Diagnosemöglichkeiten, ausgefeilte Operationstechniken und - instrumente sowie verbesserte Trainings- und Reha-Maßnahmen, ist es heute in den meisten Fällen möglich, ausgeprägte Defekte am Knie sowie am Sprunggelenk zu behandeln, so dass sich die Patienten wieder schmerzfrei bewegen können.
Letzte Aktualisierung am 08.03.2018.