Der Patient muss sein Bein zunächst über eine längere Zeit schonen, um Schäden zu verhindern. Es muss aber eine gezielte Krankengymnastik erfolgen, um Bewegungseinschränkungen vorzubeugen. Nachuntersuchungen durch den Arzt sind erforderlich. Gegebenenfalls müssen später die körperfremden Materialien (z. B. Schrauben, Platten) in einer weiteren Operation entfernt werden.
Der Heilungsverlauf nimmt einige Wochen Zeit in Anspruch. Anschließend ist die Fehlstellung (X-Bein, O-Bein) meist in einem genügenden Ausmaß behoben. Folgeprobleme und Beschwerden können so minimiert werden. Bereits vorhandene Schäden können jedoch nicht rückgängig gemacht werden, z. B. eine Arthrose. Nicht immer ist die Operation komplett erfolgreich, z. B. wenn Komplikationen auftreten. In einigen Fällen können weitere Eingriffe notwendig werden.
Echte Alternativen zu einer solchen Umstellungsoperation gibt es nicht, da die Form der Knochen verändert werden muss. Allein die Beschwerden können durch verschiedene Maßnahmen gering gehalten werden.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.